von Johannes Seifert
Im Bürgerhaus im Ostend Neuburg konnte erstmals die Vernissage von Sergei Bazhenov stattfinden. Der Künstler ist vor kurzem in Deutschland angekommen und hat sich sofort entschieden, uns seine Arbeit zu zeigen, so Stadtteilmanager Jürgen Stickel.
Alle Werke sind in Bayern in einem Flüchtlingsheim entstanden. Die Ausstellung zeigt expressiv gemalte Arbeiten im Stil der Stadtlandschaft, sowie abstrakte Gemälde, die die Psychologie des Ortswechsels und der Anpassung an Neues zeigen.
In seinem Vortrag den Sergei Bazhenov auf Deutsch halten konnte, machte er deutlich, wie er zum Malen kam.
Sergei Bazhenov ist im Wolgograder Gebiet geboren. 1992 machte dieser seinen Abschluss an der Fakultät für Kunst und Grafik des Pädagogischen Instituts Kursk. Bereits seit 1989 begann er, an Ausstellungen teilzunehmen. Im Jahr 2001 trat er dem Berufsverband der Künstler bei. Er ist seit 2017 Diplompreisträger des Kasimir Malewitsch-Volkspreises. Die Werke des Künstlers befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen in Russland, Deutschland, USA, Schweiz, Irland, Israel und Marokko.
Die Ausstellung kann bei freiem Eintritt täglich besichtigt werden.
Foto: js