Hannah Bergers fiktives Lockdown-Tagebuch
von Heike Haberl
Hatten Sie während der langen Lockdown-Phase auch schon das Bedürfnis, einfach einzuschlafen und erst wieder aufzuwachen, wenn die Corona-Pandemie endlich vorbei ist? So ergeht es jedenfalls der Protagonistenfigur aus dem Lockdown-Tagebuch „Schneeröschen und Dosenbrot“, geschrieben von der jungen Autorin Hannah Berger aus Rott am Lech, die an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft studiert. Mit diesem Text hat sie den zweiten Platz beim Schreibwettbewerb „Winter is coming“ belegt – der einzige Programmpunkt, der aus dem zweimal verschobenen und schließlich doch abgesagten Festival LiteraPur 20 geblieben ist und diesmal ausschließlich für Studierende der KU ausgetragen wurde.
Ein Kulturkanal inmitten von Game of Thrones, Star Wars und Märchen.
Das nächste Festival LiteraPur 21 soll im Mai stattfinden - unter dem Motto „Gem(einsam)“ - wobei der Wortteil „einsam“ eingeklammert ist, also auch separat für sich steht. Diesmal wird es drei Online-Lesungen geben – und auch wieder einen Schreibwettbewerb zum Thema „Schöne neue Welt“ - in Anlehnung an den berühmten Roman von Aldous Huxley, aber natürlich auch völlig anders interpretierbar.
