Ausstellung "verbunden" in EI; Künstler Benjamin Werner

von Isabella Kreim

Verbunden – so lautete der Titel einer Kunstausstellung, der in der ehemaligen Johanniskirche in Eichstätt – im Herzen der Stadt auf dem Domplatz gelegen – zu sehen war. 
Die Künstlerinnen und Künstler Shoshanna Ahart, Ute Patel-Mißfeld, Gisela und Martin Hetzer, Wally Reichert und Ausstellungsinitiatorin und Organisatorin Ariana Keßler fühlen sich trotz unterschiedlicher Genres auch freundschaftlich miteinander verbunden.

 Nur für einen Abend im September hat der 19jährige Ingolstädter Künstler Benjamin Werner seine Werke im Innenhof und einigen Nebenräumen des Gemeindehauses der Ingolstädter Matthäuskirche gezeigt.  Benjamin Werner macht gegenwärtig eine Ausbildung als Produktdesigner in Selb. In seinen freien künstlerischen Arbeiten probiert er sich und viele unterschiedliche Maltechniken und Stile aus.
Gefühlsmalerei nennt er das meiste. Es gibt Geometrisches a la Kandinsky, es gibt abstrakte Streifenritzungen, aber auch fast fotorealistisch das Portrait eines Rappers. Er verfremdet das ikonographische Christus-Bild durch einen schwarzen Balken über den Augen, wie um ihn unkenntlich zu machen, oder er interpretiert die berühmten sich begegnenden Hände von Gottvater und Adam aus der Sixtinischen Kapelle ziemlich frech neu. Alte Meister und Graffiti, Abstraktes und fFigürliches, Ölbild, Zeichnung oder Materialexperiment – Benjamin Werner scheint alles aufzugreifen, was ihm visuell und thematisch begegnet.  Benjamin Werner ist erblich oder zumindest durch sein Umfeld vorbelastet. Er ist ein Enkel des im Juli verstorbenen Ingolstädter Künstlers und Musikers Klaus W Sporer.

Kulturkanal am 15.10.2020
    
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