von Isabella Kreim
Die beiden Ingolstädter Filmemacher-Brüder Toby und Kevin Schmutzler haben ein Lockdown-movie gedreht, mit 5 statt 50 Crewmitgliedern: einen einstündigen Spielfilm unter Quarantäne-Bedingungen in ihren Münchner Büroräumen, der genau diese Situation zum Thema hat, zumindest als Ausgangspunkt.
Ein junger Filmemacher sitzt in seiner Produktionsfirma fest, sein einziger Außenkontakt ist der Videocall mit seiner Freundin, die im Gegensatz zu seiner Isolation im Krankenhaus stark gefordert ist. Er beschliesst einen Film zu drehen, mit den Möglichkeiten an locations und crew, die halt da sind. Daraus entwickelt sich ein mysteriöser Thriller, denn offenbar ist noch jemand anderes im Haus, der ebenfalls eine Kamera installiert hat...
Natürlich kommt auch Ingolstadt vor in der Bayerischen Landesausstellung in Friedberg und Aichach über die Anfänge der Urbanisierung in Bayern mit dem Titel „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“. Johannes Seifert berichtet von der Eröffnung.