Berber-Keramik; Kabarettistin Freudenschuss

von Isabella Kreim

Diese Keramik ist schwer einzuordnen. So zeitlos schön mit ihren dezenten Mustern wie z.b gezackten Linien sind diese Teller, Krüge, Schalen. Es ist Keramik der Ureinwohner Nordafrikas, der Berber. Und das erstaunlichste daran: Es handelt sich um Alltagsgeschirr, wie es noch heute, oder fast bis heute, hergestellt wird und in Gebrauch ist.  Der Architekt Jürgen F. Kunz, er war Mitarbeiter am Staatl. Hochbauamt Ingolstadt ist seit den 1960er Jahren ein leidenschaftlicher Reisender. Vor allem die abgelegenen Wüstengebiete Nordafrikas haben es ihm angetan. Irgendwann hat er einmal den ersten Keramik-Topf aus den Maghreb-Staaten mitgebracht. Inzwischen sind es ca. 100 Keramische Schätze. Derzeit zeigt er seine Sammlung von Berber-Keramik im Bauerngerätemuseum Hundszell gemeinsam mit großformatig aufgezogenen faszinierenden Landschaftsfotos und auch einer Portraitserie der Menschen, die diese großartige Handwerkstradition über Jahrtausende bewahrt haben.

Sie hat ein offensichtliches Faible für den Zeitgeist der 50er Jahre: Nach „Bis Hollywood is eh zu weit“ hat die Sängerin, Pianistin, Songschreiberin und, wie sie sich selbst bezeichnet, Sachensagerin Katie Freudenschuss mit ihrem gerade erst angelaufenen zweiten Bühnenprogramm „Einfach - Compli-Katie!“ dieses Flair bei den Ingolstädter Kabaretttagen in ihrer Bayern-Premiere auf die Kleinkunstbühne Neue Welt gebracht.

Kulturkanal am 07.04.2019
    
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