Liederabend Mitterrutzner, Harfenistin Silke Aichhorn

von Isabella Kreim

Ferrando in „Cosi fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen 2013, Tamino an der Semperoper in Dresden, Don Ottavio in Frankfurt oder konzertant erst kürzlich in der Elbphilharmonie. Der junge Tenor Martin Mitterrutzner, ein Mittdreißiger aus Hall in Tirol, ist als lyrischer Tenor an den großen Opernhäusern gefragt.

Mit dem kongenialen Liedbegleiter Gerold Huber, der ihm auch in Ingolstadt als einfühlsamer und pianistische Akzente setzender Partner zur Seite stand, hatte er bereits einen Schubert-Liederabend erarbeitet und u.a. bei der Schubertiade Schwarzenberg vorgestellt.
Sein neues Programm mit Schubert, Liszt und Benjamin Britten sang er zum ersten Mal in Ingolstadt. Eine Premiere also. Wir haben mit ihm nach dem Liederabend beim Konzertverein im Theaterfestsaal gesprochen.

Silke Aichhorn zählt zu den bekannten Harfensolistinnen Europas.  Sie war lange Zeit nicht mehr in unserer Region zu erleben. Im passenden Ambiente des restlos ausverkauften Flachslandensaales,  im Schlösschen Hessellohe,  bei Neuburg,  zeigte sie in profunder Weise, wie vielseitig, musikalisch glanzvoll und abwechslungsreich ihre Darbietungskunst auf der so wundervoll klingenden Harfe nun mal angelegt ist. Ihre Diskographie umfasst aktuell 24 CDs, 2006 gründete sie ihr eigenes CD-Label HÖRMUSIK. Und auch ihr neu erschienenes Buch – betitelt mit „Lebenslänglich Frohlocken“ erzählt wundervolle Anekdoten über den Alltag einer Harfenistin.  Für Ihr unterhaltsam moderiertes Konzert wurde sie auch völlig zu Recht von Publikum gefeiert.  Das Image der Harfe neu zu definieren, ist ihr stets ein großes Anliegen.... Dies machte sie auch im Gespräch mit dem Kulturkanal vor dem Konzert besonders deutlich

Kulturkanal am 29.03.2019
    
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