von Isabella Kreim
Gestern bei "Jazz in den Kneipen" im Altstadttheater: "Three Fall & Melane".Bereits die Besetzung ist ungewöhnlich bei diesem jungen deuschenTrio. 2 Bläser und Schlagzeug, und zwar eine fast mannshohe Bassklarinette und Posaune. Ungewöhnlich die Duette oder Pingpongs zwischen Lutz Streun und Til Schneider, den beiden Bläsern, ungewöhnlich die Mischung aus Jazz, experimenteller Musik, Afro, Soul, Reggae und den neuen Farben, die durch die Sängerin Melane dazukommt. Sie singt auf Lingola, der Sprache ihrer Vorfahren aus dem Kongo.
Lutz Streun und Melane erklären für den Kulturkanal, was hinter ihrem spontan wirkenden Bühnenaufritt steckt - und wie das Neue in die Musik kommt.
Der junge Trompeter Sergei Nakariakov wird als Artist in Residence 2019 mit zwei Konzerten als Solist in den Fokus rücken. Der Echo-Preisträger wird das Eröffnungskonzert am 16. Januar bestreiten, und zwar mit einem Hornkonzert von Mozart, das er auf dem Flügelhorn spielen wird, und einem Konzertstück für Trompete, das der Münchner Komponist Jörg Widmann für ihn geschrieben hat.
Ruben Gazarian, der Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt hat für die nächste Saison ein sorgfältig konzipiertes Programm ionzipiert, das Gängiges wie Bach, Mozart, Schubert oder Beethoven klug mit seltener zu hörenden Werken kombiniert. Besonders beliebt sind auch die Baby-, Familien-, Kinder- und Jugendkonzerte "Picocello".
Die gute Akzeptanz beim Publikum und die gute Stimmung im Orchester bestätigt Dr. Manfred Schuhmann, der Vorstand der "Freunde des GKO", die nächstes Jahr ihr 20jähriges Bestehen feiern.