Ayckbourns "Familiengeschäfte" Böhmfeld; Stadtmuseum NB

von Isabella Kreim

Alan Ayckbourn ist mit seinen als rasante Komödien verpackten Gesellschaftssatiren einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart.
Ab morgen spielt das Amateurtheater Szenenwechsel im Kotterhof in Böhmfeld Ayckbourns 1987 entstandene Enthüllungskomödie „Familiengeschäfte“.
Alle Familienmitglieder sind involviert in irgendwelche schmutzigen Geschäfte des mittelständischen Familienbetriebs oder haben zumindest Kapital aus der gemeinsamen Firma gezogen. Genüsslich enthüllt Alan Ayckbourn die Machenschaften dieser Möbelfirma.Als Jack von seinem Schwiegervater die Leitung der Firma übertragen wird,  hält er eine flammende Rede für eine Firmenkultur, in der nach sauberen ethischen Grundsätzen die Geschäfte geführt werden sollen. Aber selbst Jack, der eigentlich nur rückhaltlos aufklären will und keine finanziellen Eigeninteressen hat, gerät wider Willen tief hinein in den Sumpf aus Erpressung, Korruption bis zum Beinahe-Mordauftrag.

Wie haben sich normale Bürger gefühlt, denen der Fürst einen Glaubenswechsel verordnet hat? Befragungsprotokolle sind derzeit in einer Sonderausstellung des Stadtmuseums Neuburg "Kirchen, Klöster, Konfessionen" nachzulesen. Und auch ein Hl. Sebastian hat derzeit im Veveldhaus Museumsasyl erhalten.

 

 

Kulturkanal am 24.05.2018
    
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