Theater: Kampagne für besseres Arbeitszeitmodell

von Isabella Kreim

Eine Informationskampagne der drei Bühnengewerkschaften über die schwierigen Arbeitsbedingungen an deutschen Bühnen vor allem in Hinblick auf die Planbarkeit der Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Denn auch wenn Bühnenschauspieler kaum mehr gefragt werden: Was machen Sie eigentlich tagsüber? Der stressige ca-6wöchige Probenprozess mit seinen unregelmäßigen Arbeitszeiten dürfte nicht allen Theaterbesuchern klar sein.

 Die schlechte Planbarkeit und die Arbeitsbelastung, weil immer mehr Produktionen und zusätzliche Veranstaltungen von  immer weniger DarstellerInnen umgesetzt werden müssen, haben  nun die drei Bühnengewerkschaften veranlasst, sich mit einer Kampagne stoppnvflatrate auch an das Publikum und die Politik zu wenden. Auch in Ingolstadt.
Denn bisher kam es noch zu keinen zufriedenstellenden Lösungen mit dem Deutschen Bühnenverein über ein Arbeitszeitmodell und eine Reform des Normalvertrags Bühne.