Buch über das Ingolstädter Zeughaus u. seine Sanierung

Buch über das Ingolstädter Zeughaus u. seine Sanierung

von Isabella Kreim

Aus dem Obergeschoss staubte und rieselte Getreide auf die blankpoliert ausgestellten Waffen. Denn das Zeughaus war zunächst auch noch Getreidespeicher. Dies war eine der anekdotischen Bilder, die gestern bei einer Buchpräsentation über das Zeughaus im Bayerischen Armeemuseum evoziert wurden.
Und illustriert mit Fotomaterial:  Es gibt kaum woanders in Europa einen zeitgleich entstandenen und so gut erhaltenen Herrscherpalast wie das Neue Schloss in Ingolstadt samt seinen Nebengebäuden wie eben dem Zeughaus und der Rossmühle.
Damit diese Schätze nicht doch noch verloren gehen, nachdem sie 500 Jahre erhalten blieben, herrscht dringender Sanierungsbedarf vor allem bei den seit 100 bzw. 30 Jahren leerstehenden Nebengebäuden. Und dafür sind gründliche Untersuchungen der Statik, der Bausubstanz und auch der Baugeschichte und einer künftigen Nutzung nötig. Für das Zeughaus wurde dies nun vorbildlich geleistet  und auch in einem Buch dokumentiert.

Zu Wort kommen die beiden Buchautoren Dr. Christopher Retsch und der Direktor des Bayerischen Armeemuseums, Dr. Ansgar Reiß

Kulturkanal am 09.02.2024
    
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