GKO startet in die neue Saison

GKO startet in die neue Saison

von Johannes Seifert

Mit Elan, Spielfreude und entsprechend hoher Musikalität startete das Georgische Kammerorchester Ingolstadt mit seinem Dirigenten und künstlerischen Leiter Ariel Zuckermann am vergangenen Donnerstag in die neue Saison 2022/23. 

Dabei war László FenyÅ‘  im gut besuchten Theaterfestsaal als Solist in Robert Schumanns „Konzert für Cello und Orchester,  a-moll,  op.129 zu erleben. Er konnte kurzfristig für den zunächst angekündigten Alban Gerhardt einspringen.  

Somit glänzte er bei diesem Auftaktkonzert mit einer wundervoll angelegten Darbietung dieses anspruchsvollen Werkes. Das 1850 entstandene Cellokonzert von Robert Schumann ist kein hochvirtuoses Bravourstück, sondern lebt vom Klang der kammermusikalischen Intimität. Dafür spricht nicht nur die reduzierte Besetzung, sondern gerade auch das ausgeprägt - dialogische Prinzip, zwischen Solopart und Orchester.  

Vom ersten Takt an intonierten die Georgier und der herausragende Solist hellwach und erfreuten durch gute Abstimmung, rhythmische Präzision und trafen damit den doch elegisch- meditativen Charakter dieses Werkes in bester Manier. Ganz besonders erfreut über das Einspringen von Lazlo Fenyö zeigte sich auch Ariel Zuckermann im Gespräch mit dem Kulturkanal vor dem Konzert. 

Foto: js 

 

Es gibt Karten für alle Abo- Konzerte unter www.georgisches-kammerorchester.de 

Kulturkanal am 03.10.2022
    
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