Opernbesuch versus Lockdownblues

Opernbesuch versus Lockdownblues

von Isabella Kreim

Wir berichten von 4 digitalen Opernabenden, die Schülerinnen und Schüler des Ingolstädter Reuchlin-Gymnasiums, 10. Klässsler vor allem, in den letzten Wochen tatsächlich gemeinsam erlebt haben.
Puccinis La Boheme mit Jonas Kaufmann, Monteverdis L'Orfeo mit dem unglaublich eindrucksvollen Christan Gerhaher und Die verkaufte Braut von Bedrich Smetana, beides in sehr interessanten Inszeneirungen von David Bösch und Karl Maria von Webers Freischütz, eine Neuproduktion im Februar: Opernbesuche in Produktionen der Bayerischen Staatsoper - in den letzten Wochen, in denen alle Theater und Opernhäuser geschlossen sind.

Musikerzieher Robert Aichner hat für seine Operninterssierten Schülerinnen und Schüler ein wunderbares digitales Format erfunden. Einführungen, Pausengespräch und Meinungsaustausch fanden natürlich als Videokonferenz statt. Und dann wurden zeitgleich die Aufzeichnungen der jeweiligen Oper aus der Bayerischen Staatsoper gestartet.
Und es gab auch Aufgaben vorzubereiten. Inhaltsangaben und Komponistenportraits, Erklärvideos über „Was ist überhaupt eine Oper? Und wann darf man applaudieren?“ bis zur Präsentation von selbstgekochtem Essen. Böhmisches Gulasch oder Tschechischer Hochzeitskuchen zur „Verkauften Braut“ oder allerlei griechische Köstlichkeiten zur Geschichte von Orpheus und Euridice.
Die opernbegeisterten Jugendlichen nennen sich Club der coolen Kulturellen...

Kulturkanal am 28.03.2021
    
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