von Isabella Kreim
Ein Musikertreffen wie es noch keines gab findet morgen in Ingolstadt statt, an drei Orten gleichzeitig, im Festsaal, in der Halle neun und in der Neuen Welt - und keiner geht hin.
Keiner darf hingehen. Wegen der Corona-Ansteckungsgefahr sind noch keinerlei Konzerte erlaubt.
Zuhause an Laptop oder Smartphone aber kann man sich das mehr als 3stündige Livekonzert anhören, wenn sich das Georgische Kammerorchester Ingolstadt oder das Experimentalduo Rosvita radikal, die Band Kapuze, Bonfire oder der Cellist Alexander Suleiman, der Sänger und Schauspieler Stefan Leonhardsberger oder die Jazzband Schutterneun, Sänger Klaudius Konrad oder Pianistin Agnes Krumwiede, der Jazzbassist Bernhard Hollinger oder die Göltnschmierer, der Pianist Vardan Mamikonian oder ein Gesangs-Trio des Stadttheaters als Peter, Paul und Mary auf den Podien abwechseln.
„Trotzdemjetzt“ haben der Geschäftsführer der Ingolstädter Veranstallungs mbH Tobias Klein und Matthias Neuburger, zuständig für die Halle neun und die Neue Welt, diese vielfältige ud mächtige Demonstration der Ingolstädter Musikszene genannt.
Der Kulturkanal hat mit beiden gesprochen.
Freitag, 22.05., ab 19 Uhr unter www.trotzdemjetzt.de