Macaulays Archäologiesatire "Motel der Mysterien"

Macaulays Archäologiesatire "Motel der Mysterien"

von Isabella Kreim

Wir beamen uns in die Zukunft, ins Jahr 4022 nach Christus und betrachten ein Hotelzimmer aus der Sicht eines Archäologen der Zukunft. Ein großer Spaß für Altertumswissenschaftler, aber genauso für alle, die keine Mühe haben, sich ein Nullachtfünfzehn-Hotelzimmer vorzustellen.
Wenn man das Badezimmer erstmal als Grabkammer interpretiert, ist es doch ganz logisch die Badewanne als Sarkophag, die Closchüssel als Heilige Urne und den Badewannenstöpsel als kultisches Amulett oder die CLobürste als Weihwasserwedel zu deuten. Oder?

Der amerikanische Grafiker und Autor David Macaulay war im keltenrömermuseum Manching und hat dort seine Grafiknovelle "Das Motel der Mysterien" vorgestellt. Denn Tobias Esch, den neuen Leiter des keltenrmömermuseums Manching, ist seit Studientagen ein Fan dieses "Kultbuchs" seiner Profession. 

Kulturkanal am 22.04.2019
    
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