Britische Komödie "Gras drüber" im Kleinen Haus

Britische Komödie "Gras drüber" im Kleinen Haus

von Isabella Kreim

Zwei militante Tierschützer und natürlich Veganer verkleiden sich als Frösche, um Frösche aus einer Froschzucht-Farm zu befreien. Die Froschzucht-Farm ist aber eigentlich eine Cannabis-Plantage, betrieben von einem Alt-Hippie, der Cannabis mit Frosch-Extrakt als künftigen Verkaufsschlager entwickelt. Sein Middle-class-Bruder versucht, wenig erfolgreich, die seriöse Variante - Geranien statt Grass - als Betreiber eines Gartencenters.
Das Druckmittel der Tierschutzaktivisten: Sie buddeln auf dem Friedhof die Knochen der Mutter der beiden Farmbesitzer aus, um sie damit zu erpressen. Dabei wollten die Brüder doch endlich Ruhe vor Mutter Martha haben.
Ein Inspektor taucht mit einem Oberschenkelknochen auf und versucht nach Colombo-Manier, vielleicht sogar noch einen Mutter-Mord aufzudecken. Und dann gibt es da noch die Enkelin, die hofft, auf ihre Weise aus der Farm eine Goldgrube zu machen.
Ziemlich wirr, ein bisschen makaber, eine schwarze britische Komödie , die unter dem Titel „Gras drüber“ heute Abend im Kleinen Haus des Stadttheaters ihre deutschsprachige Erstaufführung erleben wird. Der Autor David Spicer ist angereist, um sich anzusehen, was Regisseur Sebastian Kreyer und das Ingolstädter Ensemble mit Ulrich Kielhorn als Inspektor, Olaf Danner und Sascha Römisch als die Farmbesitzers-Brüder, Maik Rogge und Felix Steinhardt als Tierschutzaktivisten und Andrea Frohn, neu im Ensemble, aus seiner Krimi-Comedy gemacht haben.
Wir haben nach einer Probe mit Regisseur Sebastian Kreyer gesprochen

Foto: David Baltzer

Kulturkanal am 12.10.2018
    
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