von Isabella Kreim
Der 1965 gestorbene Maler Johannes Eppelein hat fast ein halbes Jahrhundert lang Ansichten des alten Ingolstadt in Öl und Aquarell festgehalten.
Weniger bekannt sind seine Karikaturen: Bereits in den 1920 und 30er Jahren hat sich Eppelein mit dem Zeichenstift über die Verkehrssituation oder einen Hochhausneubau mokiert und für die Gestaltung des Rathausplatzes vorgeschlagen, ihn einfach mit Schutterwasser zu fluten und mit venezianischen Gondeln zu befahren.
Eine Ausstellung im Ingolstädter Stadtmuseum zeigt den Maler Johannes Eppelein aber auch als hervorragenden Portraitisten – und als Gebrauchsgrafiker, der Plakate für Volksfeste oder Firmenlogos entworfen hat.
Museumsleiterin Dr. Beatrix Schönewald gibt Auskunft