"Paradiesspiele" in PAF; Leonhardsbergers Pompfüneberer

von Isabella Kreim

Der 1893 in Pfaffenhofen geborene Schriftsteller Josef Maria Lutz war die Inspirationsquelle. Im Zentrum der diesjährigen "Paradiesspiele" in Pfaffenhofen steht das Theaterstück „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies“ in der Fassung von Joseph Maria Lutz mit einer Freilichtaufführung auf dem Hauptplatz. Darüber hinaus wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm aus Literatur, Musik Kunst und Kulturgeschichten mit thematischen Bezügen zu Paradies und Bayern geben,

Dass manche österreichischen Musiker und Literaten einen Hang zum Morbiden, zum Zentralfriedhof haben, ist ja bekannt. Und a bisserl altmodisch darfs auch gern mal sein. Pomp funebre nannte man früher in Österreich wie im Französischen den feierlichen Trauerzug. Und ein Pompfüneberer ist demnach ein Leichenbestatter alter Schule.
Stefan Leonhardsberger, der Schauspieler und Sänger, und seine neue Band, die Pompfüneberer, aber machen keine Trauermusik, sondern Austrofolk. Die Konzerte  am 28. April im Gutmann in Eichstätt und am 2. Mai im Diagonal in Ingolstadt sind bereits ausverkauft, für den 11. Mai in der Eventhalle am Ingosltädter Westpark  gibt es noch Karten.
Kerstin Schulz stellt  Stefan Leonhardsberger und seines neues Bandprojekt in der Nachfolge seiner Erfolgsprogramme wie "Der Billi Jean is net mei Bua" vor.

Konzerttipp: Susanne Hou und Sinfonietta Varsovia am Mittwoch beim Konzertverein

Kulturkanal am 16.04.2018
    
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