30 Jahre Freunde des Museums für Konkrete Kunst

30 Jahre Freunde des Museums für Konkrete Kunst

von Isabella Kreim

Der Freundeskreis des Museums für Konkrete Kunst ist älter als das Museum selbst. Bereits 1988, vier Jahre bevor das Museum in der Tränktorstr. eröffnet wurde, haben sich Freunde der konkreten Kunst um den Kulturreferenten Rudolf Koller und den späteren Museumsleiter Peter Volkwein zusammengetan, um zunächst Verständnis für diese damals in Ingolstadt ziemlich exotische Kunstrichtung zu wecken und die Präsentation der angekauften Sammlung Gomringer in dem Kasernenbau in der Tränktorstraße zu unterstützen.
Gestern hat der Verein seinen 30.Geburtstag gefeiert. Am 20. Juli wird es ein öffentliches Sommerfest geben.

Seit 2015 leitet der ehemalige Audi-Manager Werner Klein den Verein. Aus Freunden der konkreten Kunst ist nun explizit ein Verein der Freunde des Museums für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt geworden.  Seit etwa vier Jahren betreibt der Verein mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, originellen Flyern und Postkarten verstärkt Mitgliederwerbung mit dem strategischen Ziel, die Basis für die öffentliche Wahrnehmung des Museums zu verbreitern und die aktuellen Aktivitäten des Museums zu unterstützen und zu kommunizieren. Denn schliesslich steht dem Museum mit einem Umzug in den Neubau in der Gießereihalle  eine neue Größenordnung in der Museumlandschaft bevor.
Aktuell hat der Freundeskreis den Crosswalk, den farbigen Strassenüberweg vor dem Museum zur Ausstellung des international bekannten Künstlers Carlos Cruz-Diez in Auftrag gegeben. Und die Freunde des Museums unterstützen das Kreativlabor im Museum.
Man muss kein Kunstexperte sein, um für 35 Euro im Jahr bei den Freunden des Museums für Konkrete Kunst und Design Mitglied zu werden. Daher hat man sich auf die Selbstdefinition "Kunstfreund" geeinigt. Und als Anreiz winken für die Mitglieder besonders die Kunstreisen, die der Verein anbietet.

Foto: Vorstand mit Werner Klein (2.von re.) und Museumsdirektorin Dr. Simone Schimpf (ganz re.)

Kulturkanal am 22.04.2018
    
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