von Isabella Kreim
Anton, der Mäuse-Teenager wird auf dem Anhängerwagen der Kartoffelbäuerin aus einem Dorf im Altmühltal auf den Wochenmarkt in Ingolstadt verschleppt. Er findet Unterschlupf in einer Mauerritze, die zur Höhle eines alten griesgrämigen Mäuserich führt. Dort lebt er nun und lernt eine Menge anderer Tiere rund um den Viktualienmarkt kennen, die sich zu einem Geheimbund zusammengeschlossen haben.
Allerlei Rettungsaktionen des Geheimbundes der Tiere beschreibt die Ingolstädter Fotografin und Journalistin Christine Olma in ihrem ersten Kinderbuch „Anton und der Geheimbund der Tiere“, und sie erzählt von Freundschaft und Heimweh, von Solidarität und Rivalitäten zwischen Mäusen, Hamstern, der französischen Eidechse, dem im Theater hausenden Bockkäfer, der Überwachungstaube und vielen anderen Tier-Persönlichkeiten, die die Ingolstädter Altstadt bevölkern.
Letzten Freitag hat Christine Olma ihr erstes Buch in der Ingolstädter Harderbastei vorgestellt.
BIld: Autorin Christine Olma und ihre Illustratorin Dominika Hladik