von Isabella Kreim
Geschichten vom Mond bei Jazz und Literatur gestern Vormittag im Ingolstädter Theaterfoyer.
Wie haben sich die Menschen früher erklärt, warum sich Sonne und Mond nie begegnen, und wie überhaupt Sonne und Mond an den Himmel gekommen sind?
Dramaturgin Gabriele Rebholz hat vor allem Weltentstehungsmythen ausgewählt, originelle und auch witzige Märchen aus aller Welt, die Peter Greif wunderbar plastisch und unterhaltsam lesend vorgetragen hat.
Der Pianist Benedikt Streicher, der diesjährige Jazzförderpreisträger der Stadt Ingolstadt, hat dazu sehr poetische Eigenkompositionen beigetragen, mit seinem Bruder Gabriel am Bass und Tom Diewock an den Drums. - Ein auch im Timing sehr stimmiger Vormittag.