Theatergespräche: Neubau könnte Theaterumfeld verbessern

Theatergespräche: Neubau könnte Theaterumfeld verbessern

von Isabella Kreim

Die Architekturexperten und Stadtplaner aus Zürich - und die Bürgerin aus Ingolstadt waren sich einig: Der Neubau eines kleineren Theaters im Umfeld des Stadttheaters Ingolstadt ist eine große Chance, zentrale städtische Freiflächen und die Donauanbindung besser zu lösen als es jetzt ist. Nämlich als Kulturensemble und Flaniermeile anstatt als Parkplatz, Straße, Anlieferzone, Touristenabladestelle.

So der Tenor des zweiten der Theatergespräche mit Fachleuten und Bürgerbeteiligung zum Neubau der vorerst so genannten Kammerspiele, letzten Sonntag im Theaterfoyer. Moderiert von dem Münchner Architekten und gebürtigen Ingolstädter Markus Omasreiter, ging es um die Qualität des Stadttheaterbaus von Hardt-Waltherr Hämer, den geplanten Ideenwettbewerb und das Potential des gesamten Areals an der Donau.
Ganz in diesem Sinne hat Ingolstadts Stadtbaurätin Renate Presslein-Lehle die Notwendigkeit einer Ersatz- und späteren Kleinen Spielstätte für das Stadttheater als Chance definiert, die nicht optimale Situation zwischen Viktualienmarkt, Donau, Theater und Armeemuseum zu verbessern. Daher wird zunächst ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben, in dem renommierte, eingeladene Architekturbüros genau über diese Verbesserung der Gesamtsituation Lösungsvorschläge erarbeiten sollen, die das gesamte Areal zwischen Rossmühlstraße, Donau und etwa auch den Grünbereich zur Tränktorstr. umfasst.
Und: Ein großer Wurf kann nur gelingen, wenn man die zu lösende Aufgabe nicht nur aus den Einschränkungen heraus entwickelt.

Kulturkanal am 30.06.2017
    
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