von Johannes Seifert
„Eine Stadt ohne Kultur ist eine tote Stadt“, schreibt Peter Brötzmann, ohne Zweifel einer der größten und etabliertesten Jazz- Musiker weltweit. Wo andere Kommunen in den ersten Wochen der Sommerferien in einen förmlichen Tiefschlaf verfallen, entsteht in Neuburg mit der Sommerakademie ein kreatives und bemerkenswertes Forum, das über die Jahrzehnte gewachsen ist und Dozenten und Künstler aus aller Welt vereint.
Auch in diesem Jahr, vom 30. Juli bis 12. August bietet die Stadt Neuburg somit mit der 39. Sommerakademie erneut ein facettenreiches Forum für alle Arten der Kreativität. Mehr als 30 unterschiedliche Kurse aus den Bereichen Bildende Kunst, Jazz, Klassik, Alte Musik und Theater werden dabei angeboten. Besonders auch die Kinderakademie, das Jugendatelier sowie das Jugendtheater werden hier besonders gerne angenommen. "Bewährte Elemente pflegen und stets ansprechende Neuerungen anbieten" - das ist, um mit den Worten des Oberbürgermeisters Dr. Bernhard Gmehling zu sprechen, das Erfolgsgeheimnis der zweiwöchigen Kultur- und Bildungsveranstaltung.
Über zahlreiche Neuerungen und das reichhaltige Kursangebot konnten wir mit Kulturamtsleitung Katrin Jacobs sprechen. Sie ist zusammen mit den künstlerischen Leitern, Prof. Dr. Georg Brunner ( Alte Musik), Genua Scharmberg ( Bildende Kunst) , Prof. Dr. Herbert Wiedemann ( Jazz), Prof. Alexander Suleiman ( Klassik) für dieses Programm verantwortlich.
Foto: Kulturamt /Frau Glossner ND