von Isabella Kreim
Günther Grass, Gerhard Polt, Albert Ostermeier oder Christoph Ransmayr – seit 1996 zeichnet die Ernst-Toller-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuburg und dem Lions-Club Neuburg Autoren für "herausragende Leistungen im Grenzbereich zwischen Literatur und Politik“ mit dem Ernst-Toller-Preis aus.
Mit dem 33jährigen Roman Ehrlich wurde gestern zum ersten Mal ein Schriftsteller geehrt und mit einem Preisgeld von 5000 Euro gewürdigt, der einen Bezug zur Region hat, ja sogar in Neuburg aufgewachsen ist.
Mit seinem Debütroman „Das kalte Jahr“, dem Erzählband „Urwaldgäste“ oder dem Fotobuch „Das Theater des Krieges“ über das Leben in einem Bundeswehrcamp in Afghanistan hat sich Roman Ehrlich eine wichtige und anerkannte Position in der deutschen Literaturszene erschrieben.
Wir berichten von der Preisverleihung und haben mit Roman Ehrlich (Foto: bei seiner Dankesrede) gesprochen.