von Isabella Kreim
Hat Johann Sebastian Bach in seiner "Kunst der Fuge" Gedankengut der altgriechischen Philosophenschule der Pythagoräer in Form einer bestimmten Zahlensymboik versteckt?
Jedenfalls ist dieses Meisterwerk am 19. Juli in einer besonderes Besetzung in Eichstätt zu erleben, die auf dieser These beruht.
Der Cellist Hans-Eberhard Dentler ist überzeugt: Die "Kunst der Fuge" kann nicht für Tasteninstrumente geschrieben worden sein. Seine Besetzung für Violine, Viola, Cello und Kontrabass und Fagott für die Bassstimme darf derzeit nur von ihm und seinem Ensemble L'Arte della Fuga aufgeführt werden.
Daher verspricht die Aufführung ein ganz besonderes und exklusives Hörerlebnis.
19. Juli, 19 Uhr, Klosterkirche St. Walburg, Walburgiberg 6, Eichstätt
Karten: Donaukurier-Geschäftsstellen
Foto: Hans-Eberhard Dentler by David Matschat