Zum Tod des Ingolstädter Fotografen Gert Schmidbauer
von Isabella Kreim
Wir erinnern an den letzte Woche verstorbenen Ingolstädter Fotografen Gert Schmidbauer und lassen ihn noch einmal selbst von seinen Herzensprojekten erzählen.
Er war bei den Ingolstädter Jazztagen als Fotograf dabei, natürlich war er ein prägendes Mitglied im Schanzer Fotoclub, er hat außergewöhnliche Bildbände und Ausstellungen gemacht - aus den für Außenstehende unzugänglichen Räumen des Ingolstädter Gnadenthal-Klosters, über die Marienkirche Ingolstadt-Feldkirchen, die Asamkirche Maria de Victoria aus ungewöhnlichen Perspektiven und zuletzt ein Fotobuch „Träume in der blauen Stunde“ mit Luftbildaufnahmen von Ingolstadt, die er als hinterleuchtete Panoramen auch im Stadtmuseum präsentiert hat. Auch die Bauarbeiten für das Neue Museum für Konkrete Kunst und Design und die archäologischen Ausgrabungen in der Gießereihalle hat er fotografisch dokumentiert.
Nun ist der Ingolstädter Fotograf Gert Schmidbauer mit knapp 80 Jahren gestorben.
Wir erinnern an ihn mit einigen Gesprächen, die wir zu seinen Bildbänden und Ausstellungen für den Kulturkanal mit ihm geführt haben. Dabei wird seine besondere Persönlichkeit noch einmal sehr lebendig.
