Ingolst. Jazztage und Jazzförderpreisträger Malik Diao
von Heike Haberl
Allen Zuschauerbeschränkungen, Abstandsregelungen und Hygieneauflagen zum Trotz – sie finden statt: die Ingolstädter Jazztage von 25. Oktober bis 11. November. Wir geben Ihnen einen Überblick über die mit großer Umsicht und Flexibilität neu gestalteten, den Corona-Bedingungen angepassten Konzerte und haben außerdem den frischgebackenen Jazzförderpreis-Gewinner Malik Diao interviewt.
Lange war unsicher, ob es 2020 überhaupt Jazztage geben würde. Die Frage trieb auch den Geschäftsführer der Veranstaltungs GmbH, Tobias Klein um. Sollen wir die Veranstaltung durchziehen oder nicht? Nun ist klar: Die Ingolstädter Jazztage finden statt. Sehr zur Freude von Festivalmacher Jan Rottau.
Man könnte ihn durchaus als musikalischen Grenzgänger bezeichnen. Und genau das war vermutlich einer der Hauptgründe, warum Malik Diao zum diesjährigen Ingolstädter Jazzförderpreisträger ernannt wurde. Wir stellen Ihnen den jungen, kreativ-fantasievollen Multi-Instrumentalisten und Komponisten vor, der aktuell in den letzten Zügen seines Studiums der Angewandten Musikwissenschaften und Musikpädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt steckt, wofür er gerade an seiner Bachelor-Arbeit schreibt, und der sich insbesondere auch politisch stark macht.
Der Kartenvorverkauf für die 37.Ingolstädter Jazztage hat begonnen. Tickets sind erhältlich in allen DK-Geschäftsstellen, in der Tourist Information am Rathausplatz in Ingolstadt, im Westpark und über www.eventim.de. Weitere Informationen unter: www.ingolstaedter-jazztage.de
