Ausstellung "Mensch-Tier-Natur" im Bauerngerätemuseum

von Heike Haberl

Vier Maler aus dem Thüringer Wald, die sich in ihrer Kunst der Landwirtschaft und dem bäuerlichen Leben als zentralem Element widmeten, sind derzeit in der neuen Ausstellung des Ingolstädter Bauerngerätemuseums in Hundszell ausgestellt. „Mensch-Tier-Natur“ - unter diesem Titel zeigt die Schau Gemälde, Zeichnungen, Radierungen oder Holzschnitte von Alexander Gerbig, Oskar Bohn, Otto Schön und Wolfgang Knop – alle Vertreter der expressiven Malerei und der neuen Sachlichkeit. In vielfältiger Technik und in jeweils unverkennbar eigenem Stil haben sie dabei auch ihre individuell bevorzugten Motive: Frauen und Männer bei der Arbeit auf Feld und Wiese oder im Wald, Tiere im Stall und bei der Arbeit, menschenleere Agrarlandschaften oder landwirtschaftliche Gebäude und Siedlungen, bis hin zum Einsatz neuer landwirtschaftlicher Maschinen. Ein breitgefächertes künstlerisches Kaleidoskop des bäuerlichen Alltags - vornehmlich aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

"Mensch-Tier-Natur. Landwirtschaft als Motiv in der Kunst des 20. Jahrhunderts" - die aktuelle Ausstellung im Ingolstädter Bauerngerätemuseum mit Werken aus der Privatsammlung von Dr. Wolfgang Knop ist bis 06. September in Hundszell zu sehen. Reguläre Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 9-12 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 14-17 Uhr. Auf Anfrage sind auch Besuche außerhalb dieser Zeiten möglich. Nähere Informationen gibt es online unter www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum.

Kulturkanal am 12.07.2020
    
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