Andreas Hofmeir im Reuchlingymn.; Ausst. Gerd Dengler NB

von Isabella Kreim

Aus dem aufmüpfigen Schüler von damals ist ein Musikprofessor am Mozarteum in Salzburg, ein bekannter Tubasolist in der klassischen Musik, Echo Klassik-Istrumentalist des Jahres 2013 geworden. Mit  La Brass Banda hat er einmal als Vorband der Toten Hosen ein Fußballstadion mit 80.000 Zuhörern gefüllt. Außerdem ist er als Kabarettist unterwegs, auch mit dem Format „Wer derblost's“ in Ingolstadt.
Der Geisenfelder Andreas M. Hofmeir kam letzten Dienstag in seine alte Schule, das Ingolstädter Reuchlingymnasium zum Angebot „Meet the artist“ des Konzertvereins.  Schuldirektorin Edith Philipp-Rasch hat damit offiziell das Hausverbot ihres Vorgängers aufgehoben. Eine Stunde zuvor hat Hofmeir seinen Vertrag als neuer künstlerischer Leiter der Ingolstädter kabaretttage unterschrieben, und am Abend spielte er beim Konzertverein im Theaterfestsaal einen duoAbend Tuba-Violine mit dem Geiger Benjamin Schmid. Gemeinsam nennen sie sich HochTiefGmbH und ihr Programm Stradi-Humpa.
Hofmeir erzählt humorvoll. Aber ohne mit seinen kabarettistischen Fähigkeiten zu kokettieren. Es ist eigentlich eine klassenübergreifende Musikunterrichtsstunde in der Pausenhalle, in der er vor allem sein Instrument vorstellt und immer wieder unterschwellig einfließen lässt, dass er seinen Zugang zu klassischer Musik und schließlich den Grundstein für seine Karriere dem sanften Schubs des damaligen Musiklehrers am Reuchlin, Rainald Atzerodt, verdankt.

Kunst darf auch mal kalauern, sagt der Münchner Kunstprofessor Gerd Dengler über seine ironische Hommage an flämische Barockmalerei, die derzeit im Rathausfletz Neuburg der Sammlung der flämischen Meister im Schloss gegenübergestellt ist. 

Kulturkanal am 21.02.2020
    
zurück | Startseite | Macher | Unterstützer | Links | RSS-Feed | Kontakt | Impressum | Datenschutzerklärung
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden.