Apian-Medaille für Prof. Schweiger; Jazzförderpreis

von Isabella Kreim

Von der FH zur THI, von einigen Räumen in der allerdings geschichtsträchtigen Hohen Schule zum Erscheinungsbild der heutigen Technischen Hochschule Ingolstadt an der Esplanade - bereits diese Äußerlichkeiten zeigen die fulminante Entwicklung für den Hochschulstandort Ingolstadt in nur 25 Jahren.
Mit dem dualen Studium, also einer gleichzeitigen praktischen Berufsausbildung, möglichst auch im Ausland, haben Absolventen der THI in international tätigen Unternehmen beste Startchancen.
Außerdem hat sich diese ehemalige FH auch als führender Forschungsstandort für Fahrzeugsicherheit etabliert und ein Institut für akademische Weiterbildung angegliedert und auch dadurch ihren hervorragenden Ruf ausgebaut. Baumeister dieser Erfolgsgeschichte war maßgeblich Prof. Dr. Gunter Schweiger, der 1998 , 4 Jahre nach der Gründung der FH, deren Präsident wurde und es 14 Jahre lang blieb.
Dafür wurde Prof. Gunter Schweiger letzten Freitag im Sitzungssaal des Alten Rathauses von OB Dr. Christian Lösel die Peter-Apian-Medaille der Stadt Ingolstadt verliehen, mit der die Stadt bisher nur drei Persönlichkeiten für ihre wissenschaftlichen Verdienste in Ingolstadt geehrt hat.

Für eine Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag hat der Ingolstädter Künstler Klaus W. Sporer Malerei, karikaturhaft skizzierte Portraits bärtiger Männer, Skulpturen und tagebuchähnliche Skizzenbücher aus seinem Atelier in die Ingolstädter Theatergalerie gebracht, die fünf Jahrzehnte seiner künstlerischen Entwicklung zeigen. Von einem frühen Rötelportrait über Landschaftsbilder aus der Provence bis zu den für ihn typischen abstrakten, farbkräftigen Kompositionen der letzten Jahre.
Bereits den ersten Blick ist man in dieser Ausstellung angesprochen von der geradezu fröhlichen Farbikgeit von Klaus W. Sporers Malerei, stellte museumsdirektorin Dr. Simone Schimpf bei ihrer Einführung in die Ausstellung fest. Und beschreib weiter den Weg des Künstlers von den noch gegenständlichen Provencelandschaften in die Abstraktion.

 

Kulturkanal am 14.10.2019
    
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