Gespräch mit A. Nerlich über "Skin Deep Song"; Weiherer

von Isabella Kreim

Ein Endzeit-Szenario: Krieg, Familienkatastrophe, Regierungskrise, was auch immer. Jedenfalls: zwei traumatisierte Schwestern. Die Eltern, der König und die Königin, sind bei einer Party von einem Attentäter erschossen worden. Immer wieder spielen die Mädchen die Situationen dieser Geburtstagsparty nach. Sie erinnern sich an die Eltern oder den damaligen Tanzpartner, der vielleicht zum Lebenspartner hätte werden können.
Auch "Skin Deep Song" ist ein Stück des amerikanischen Autors Noah Haidle, von dem keine linear erzählte Geschichte zu erwarten ist. Ganz im Gegenteil. Gegenwart, Vergangenheit, Erinnerung, Ängste, Traumata und Zukunftswünsche fließen in einer Endlos-Schleife ineinander.Und so ist ihre Therapie, das traumatische Ereignis und Kindheitserinnerungen immer wieder nachzuspeilen. Theaterspielen als Therapie. Wobei Vater, Mutter, der demente Großvater oder auch der potentielle Liebhaber einer der Töchter gespielt von Victoria Voss, Ralf Lichtenberg, Jan Gebauer und Marc Simon Delfs leibhaftig auftreten und mitspielen. Die Darstellerinnen der beiden Schwestern sind Mira Fajfer und Sarah Schulze-Tenberge. Heute Abend ist Premiere. Wir haben mit Regisseur Alexander Nerlich gesprochen.

Erst eine richtig fiese Grippe, dann eine unvorhersehbare Augenoperation, die keinen Aufschub erlaubt – Die Jubiläumstour von Christoph Weiherer anlässlich seines 15-jährigen Bühnenjubiläums stand bislang unter keinem guten Stern…Doch jetzt meldet sich der 39-Jährige Liedermacher wieder zurück – kerngesund und humorig, wie ihn seine Fans kennen. Vor seinem Auftritt im Deutschen Hopfenmuseum am Samstag hat er meinem Kollegen Max Foerster Rede und Antwort gestanden.

 

Kulturkanal am 21.03.2019
    
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