325 Jahre Ursulinen in ND

325 Jahre Ursulinen in ND

von Johannes Seifert

Die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Neuburg „Angela Ursula Maria“ die Ursulinen in Neuburg,  ist seit einiger Zeit auch online und auch bei entsprechenden Pandemie- Vorlagen,  im Weveldhaus im 2. Obergeschoss zu besichtigen.  

Vor genau 325 Jahren, im Sommer 1696, holte der Pfalz-Neuburger Herzog und Pfälzer Kurfürst Johann Wilhelm den Frauenorden der Ursulinen von Düsseldorf nach Neuburg. 

Die Ausstellung erinnert an die Gründung des Klosters St. Maria mit seiner Kirche St. Ursula (die heutige Studienseminar-Kirche), das Wirken der Schwestern im spätbarocken Neuburg und ihr Schicksal im Zuge der Säkularisation von 1809/1813. 

Bereits das schmucke Plakat verdeutlicht die Zielsetzung dieser von Musumsleiter Dr. Michael Teichmann und dessen Team erstellten Ausstellung.  

Den Neuburgern wird das einstige Kloster St. Maria mit seiner Kirche St. Ursula heute eher als Studienseminar bekannt sein. Der Gebäudekomplex wurde zwischen 1699 und 1702 von dem Vorarlberger Barockbaumeister Valerian Brenner für die ersten Schwestern des Damenordens errichtet, der sich vor allem der Bildung und Erziehung der hiesigen weiblichen Jugend widmete. 

Nach schwierigen Anfängen - darunter der Beschießung der neuen Bauten zu Beginn des Jahres 1703 während der Belagerung Neuburgs im Spanischen Erbfolgekrieg (dazu wird ein historischer Kupferstich gezeigt) - entwickelte sich der Ursulinen-Konvent sehr gut. Zu Hochzeiten des Klosters lebten und arbeiteten hier bis zu einhundert Personen.  

Foto js

Kulturkanal am 17.02.2022
    
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