Sonderausstellung "In the Name of Love" im DMMI

Sonderausstellung "In the Name of Love" im DMMI

von Melanie Arzenheimer

Wie werden wir in einigen Jahren an die Toten der Corona-Pandemie erinnern? Wird es eine besondere Form der Erinnerungskultur geben? Im Moment sieht es nicht danach aus.

Beim Ausbruch einer neuen Virus-Erkrankung in den 1980er Jahren, gegen die es zunächst kein Medikament und noch heute keine Impfung gibt, HIV bzw. Aids, haben Angehörige und Freunde Erinnerungstücher gestaltet oder gewebt, und meist 8 Stück zu einer Art Patchwork-Decke, einem sogenannten Quilt zusammengenäht, der dann bei Gedenkfeiern ausgelegt wurde. Ein solcher Aids-Quilt aus den Niederlanden wurde letzten Sommer dem Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt geschenkt.

Unter dem Titel „In the Name of Love“ hat das Deutsche Medizinhistorische Museum nun dazu eine Sonderausstellung entwickelt, die letzte Woche eröffnet wurde.

Kulturkanal am 05.12.2021
    
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