Vorbericht: Rockmusical "Hedwig and the angry inch"

Vorbericht: Rockmusical "Hedwig and the angry inch"

von Isabella Kreim

Das auch höchst erfolgreich verfilmte Off-Broadway-Rockmusical „Hedwig and the angry inch“ kommt auf die Bühne des Stadttheaters Ingolstadt. Morgen ist Premiere im Großen Haus.
Philipp Moschitz, der den fulminanten „Kleinen Horrorladen“ in Ingolstadt im Kleinen Haus und schließlich im Freilicht auf die Bühne gebracht hat, ist prädestiniert dafür, auch diese Geschcihte effektvoll und liebevoll zu inszenieren.
Und mit Marc Simon Delfs und Sarah Horak, der Band um Tobi Hofmann und drei singenden und tanzenden Ladies steht ihm auch musikalisch eine hervorragende Crew zur Seite.

Hedwig ist nicht ganz freiwillig ein queeres Wesen. Der Junge, er heißt tatsächlich Hansel, wächst in beengten Verhältnissen in Ost-Berlin auf. Der Anschluss an die westliche Rock-Kultur ist mühsam. Eine Geschlechtsumwandlung zur Frau soll ihm helfen, mit einem GI als dessen Frau in den Westen zu kommen. Die Operation gelingt nicht ganz, das „angry inch“ bleibt ihm.

Aber von nun an ist Hansel Hedwig in den USA. Sie tingelt mit ihrer Band in kleinen Clubs, der große Erfolg bleibt aus.

Ein Gespräch mit Regisseur Philipp Moschitz

 Foto: Jochen Klenk

Kulturkanal am 21.10.2021
    
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