Cellistin R. Gromes mit Klavier und Saxophon-Quartett

Cellistin R. Gromes mit Klavier und Saxophon-Quartett

von Isabella Kreim

Zum ersten Mal wieder ein Livekonzert für die Abonnenten des Konzertvereins. Und es war auch das erste Konzert vor Publikum seit einem halben Jahr für die Cellistin Raphaela Gromes, den Pianisten Julian Riem und das Arcis-Saxophon-Quartett.

Gestern Abend wurde im Ingolstädter Theaterfestsaal um 18 Uhr und um 21 Uhr ein Abonnementkonzert nachgeholt, das eigentlich bereits Anfang Mai hätte stattfinden sollen, als wegen des Lockdowns alle größeren Veranstaltungen unmöglich waren.
Die Vorsitzende des Konzertvereins Ingolstadt, Eva-Maria Atzerodt, hatte eine clevere Lösung ausgetüftelt, um die Abonnenten mit den nötigen Abstandsregeln im Saal zu verteilen.
Die 200 Zuschauer applaudierten dankbar nach dem gut einstündigen Programm. Dann war Schichtwechsel im Publikum. Und die Musiker spielten dasselbe Konzert nochmal.

Nach dem Cellokonzert von Saint-Saens erwies sich die Rapsodie espagnole von Maurice Ravel mit ihren impressionistischen Klangfarben als besonders geeignet für die Saxophon-Besetzung, Mit Gershwins Rapsody in blue konnten den Saxophonen dann auch jazzigere Töne entlockt werden, gar nicht so einfach für auch am Saxophon über die klassische Musik sozialisierte Musiker.
Doch trotz vieler ungewohnter Einnschränkungen und dem spärlichen besetzten Konzertsaal, waren Raphaela Gromes und Julian Riem und die Ingolstädter Saxofonistin Ricarda Fuß nach dem ersten Konzertdurchgang einfach nur glücklich, wieder vor Publikum auftreten zu dürfen. 

Kulturkanal am 11.09.2020
    
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