OB, Kulturreferent u. Intendant zur Corona-Spielzeit

von Isabella Kreim

Diese drei sprechen ganz offensichtlich dieselbe Sprache. Und sie sind sich einig in der Wertschätzung und der Bedeutung des Stadttheaters Ingolstadt:
Das harmonische Einverständnis zwischen Ingolstadts neuem OB Dr. Christian Scharpf, dem Theaterintendanten Knut Weber und dem Kulturreferenten Gabriel Engert ist eine gute Voraussetzung dafür, auch die schwierige Situation eines Spiel- und Probenbetriebs mit den Einschränkungen der Corona-Epidemie zu bewältigen und nicht zuletzt, um das Bauprojekt Kammerspiele und damit die Generalsanierung des Hauses ohne weitere Verzögerungen voran zu bringen.

Knut Weber, dessen eigener Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2023 verlängert wurde, wünscht sich für seine neu konzipierte Joker-Spielzeit allerdings von der Bayerischen Staatsregierung einen flexibleren Umgang mit der zugelassenen Besucheranzahl, wie es die Salzburger Festspiele und inzwischen auch die Bayerische Staatsoper vorgemacht haben.

Die Spielzeit beginnt für die Zuschauer am 18. September mit einem Liederabend über die Liebe von Renate Knollmann und Andrea Frohn downtown in der Rosengasse.
Und Knut Weber inszeniert in der Freilichtbühne im Turm Baur eine moderne Bearbeitung von einem alten persischen Epos, „Die Konferenz der Vögel“. Dazu gibt es bereits am kommenden Sonntag um 11 Uhr eine Einführungsveranstaltung im Turm Baur.

Foto: Ensemble des Stadttheaters mit OB, Kulturreferent und Intendant