Vorbericht "Lenya-Story" im Studio im Herzogskasten

Vorbericht "Lenya-Story" im Studio im Herzogskasten

von Isabella Kreim

Lotte Lenya war die Seeräuberjenny in der Uraufführung von Brecht/Weills „Dreigroschenoper“ 1928. Sie heiratete den Komponisten Kurt Weill, ließ sich scheiden, floh mit ihm vor den Nationalsozialisten in die USA, heiratete ihn zum zweiten Mal und startete späte eine zweite Weltkarriere, z.B. im James-Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“ und am Broadway, noch einmal als Jenny oder als Frl. Schneider in der UA des Musicals "Cabaret".
Aus diesem aufregenden Leben und einer Liebesgeschichte in brutaler Zeit haben Torsten Fischer und Herbert Schäfer ein Theaterstück mit vielen Songs gemacht, das 2017 im Theater in der Josefstadt in Wien uraufgeführt wurde.

Ab Mittwoch wird die „Lotte Lenya-Story“ im Studio des Theaters Ingolstadt zu sehen sein. Ingrid Cannonier ist Lotte Lenya, Ralf Lichtenberg Kurt Weill - und alle anderen Männer. Natürlich wird auch Bertolt Brecht einen kurzen Auftritt haben.
Tobias Hofmann, Regisseur und Musikalischer Leiter des Stadttheaters Ingolstadt, hat die „Lenya-Story“ inszeniert und natürlich auch eine Bandfassung der Songs erstellt.

Der Kulturkanal hat mit ihm und den beiden Darstellern Ingrid Cannonier und Ralf Lichtenberg gesprochen.

Kulturkanal am 17.02.2020
    
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