Gespräch mit Markus Poschner zum Georgischen Kammerorch.

Gespräch mit Markus Poschner zum Georgischen Kammerorch.

von Isabella Kreim

Es war ein großartiges Wochenende für das Georgische Kammerorchester Ingolstadt, das seit fast 30 Jahren in Ingolstadt eine zweite Heimat gefunden hat.
Im Rahmen der Jazztage trat das Streichorchester letzten Sonntag mit dem Stargeiger Nigel Kennedy auf.
Am Freitag hatte der Freundeskreis des Orchesters zu seinem 20jährigen Bestehen zu einem Jubiläumskonzert eingeladen, und dabei Markus Poschner zurück ans Pult der Georgier geholt, der von 2000 - 2006 ihr Chefdirigent war und das damals krisengeschüttelte Ensemble konsolidiert und wieder nach vorne gebracht hat, u.a. mit einem damals hochambitionierten Zyklus mit Beethoven-Sinfonien.
Und so hatte er bei diesem Jubiläumskonzert die "Eroica", die 3. Sinfonie von Beethoven und Mozarts "Linzer" Sinfonie aufs Programm gesetzt.

Am ebenso entspannten und energetischen Musizieren war zu spüren: Hier stimmt die Chemie. Die Georgier lieben ihn, und er liebt die Georgier.
Orchestermitglieder wie Igor Loboda aber auch die jungen, wie Lewan Kurashvili, der als Sohn des Bratschers Sergei Kurashvili seit einem Jahr ebenfalls im Georgischen Kammerorchester spielt, waren gleichermaßen begeistert.

Dass bei diesem Jubiläumskonzert der Festsaal fast ausverkauft war, wertete der Vorsitzende des Freundeskreises, Dr. Manfred Schumann, als Demonstration der Verbundenheit der musikinteressierten Ingolstädterinnen und Ingolstädter für ihr Georgisches Kammerorchester. das einzige professionelle Orchester der Stadt.

Bei aller Wiedersehensfreude: Markus Poschner macht sich auch Sorgen um die Zukunft seines ehemaligen Orchesters,

Kulturkanal am 07.11.2019
    
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