Konstantin Wecker in der "NEUN"

Konstantin Wecker in der "NEUN"

von Johannes Seifert

Konstantin Wecker zählt als Liedermacher, Schriftsteller, Schauspieler, Denker, Poet und Komponist ohne Zweifel zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten im deutschsprachigen Raum. Seine Bühnenpräsenz ist seit dem Beginn seiner so erfolgreichen Karriere, 1968, nahezu ununterbrochen.  

Im gut besuchten Kulturzentrum „neun“, im Rahmen der 26. Ingolstädter Literaturtage spürte das Publikum sehr schnell, wie durchdacht, gereift, nahezu vollendet seine poetischen Texte wirken, die er in einer Lesung in so unnachahmlicher Weise kredenzen konnte. 

„Wenn ich über Poesie schreibe, so ist es in seinem neu verlegten Band,  „ Auf der Suche nach dem Wunderbaren- Poesie ist Widerstand“,  zu lesen, dann als Poet, nicht als Poetologe.“ 

„Wenn ich über den Widerstand schreibe, dann weil ich die Kunst des Widerstehens im Laufe meines Lebens, ob aus freiem Willen - oder unfreiwillig-  lernen durfte.“ Genau diese Zeilen treffen in ganz besonderer Weise die Absicht des in München geborenen Künstlers,  der mit seinen Liedern der Freiheit, „ Willy“ ( sein Durchbruch), Sage nein,  oder „ Genug ist Genug“ ungemein erfolgreich sein konnte.

Foto: js 

Kulturkanal am 13.05.2019
    
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