von Isabella Kreim
Großformatige Saharalandschaften in einer besonderen Maltechnik sind derzeit in der Ingolstädter Harderbastei zu sehen.
Der Maler Hartmut Pfeuffer hat in Höchstatt gelebt und gearbeitet und ist letzten Dezember verstorben. Seit den 1990 er Jahren hat er durch Hitze und Sandstürme oft durchaus beschwerliche Reisen in die Wüstengebiete in Algerien, Marokko, Libyen, Niger, Tschad oder Mali unternommen, Skizzen und Fotografien gemacht und dann im Atelier mit winzigen Pinseln in einer peniblen punktan Punkt-Technik daraus vielleicht idealtypische Wüstenlandschaften in feinen ockerabstufungen und diffusen Lichtstimmungen gemalt.
Hartmut Pfeuffers Nichte Agnes Krumwiede, Ingolstädter Konzertpianistin, Malerin und Politikerin war von klein auf fasziniert von den Bildern ihres Onkels. Sie erzählt für den Kulturkanal über ihren Onkel und seine Gemälde.