von Heike Haberl
Bisher schlummerten sie friedlich im Depot – die rund 125 Ölgemälde und Aquarelle des Deutschen Medizinhistorischen Museums: Votivtafeln, Kranken- und Ärzteportraits, Blicke in Sterbezimmer und medizinische Hörsäle, Schädel-Stillleben oder Behandlungsszenen - die alle im Laufe der letzten 45 Jahre durch Privatschenkungen, Ankäufe oder Ersteigerungen zusammengetragen wurden. Nun hängen sie „radikal analog“ - wie die aktuelle Ausstellung zugleich auch heißt - gemeinsam im 1. Stock des Museumsneubaus.
Ein spannender und erkenntnisreicher Rundgang durch fünf Jahrhunderte Medizingeschichte in Bildern - und zwar insbesondere aus einem im wahrsten Sinne des Wortes ganz besonderen Blickwinkel.