von Isabella Kreim
Der Leistungsdruck ist hoch, die Angst den Arbeitsplatz zu verlieren auch. Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise, der hohen Arbeitslosigkeit und des aufkommenden Nationalsozialismus um 1930 erzählt Hans Fallada in seinem Roman „Kleiner Mann, was nun“ vom Buchhalter Hans Pinneberg und seiner schwangeren Frau Emma, genannt Lämmchen. Welche Chancen hat das private Glück in dieem wirtschaftlich und politisch rauen Umfeld?
Heute Abend ist Premiere im Großen Haus des Stadttheaters Ingolstadt mit Mira Fajfer und Marc Simon Delfs als Pinnebergs. Außerdem spielen Victoria Voss, Renate Knollmann, Olaf Danner, Jan Gebauer, Richard Putzinger, Peter Reisser und Sascha Römisch. Und es wird auch gesungen und Musik gemacht.
Ein Gespräch mit Regisseurin Brit Bartowiak über die Aktualität von Hans Falladas Roman.
Foto: Jochen Klenk