Vorb. "Achtundsechzig. Eine musikalische Gemengelage"

Vorb. "Achtundsechzig. Eine musikalische Gemengelage"

von Isabella Kreim

Es geht ein Generationenbruch durch diese Zeit Ende der 1960er Jahre. Die Wirtschaftswunderbewegten Eltern delektieren sich noch an Heimatfilmen wie "Wo der Wildbach rauscht",  konsumieren am Familienzentrum, dem Fernseher, Peter Alexander und Heile-Welt-Schlager, während für die Jungen die E-Gitarre schrill den Muff der Kiesinger-Zeit aufmischt, bei Rock n'Roll und Protestsongs die Krawatten fallen, und die Rolling Stones mit „Sympahty for the Devil“ die Bigotten aufscheuchen.

Tobias Hofmann, der Musikalische Leiter des Stadttheaters Ingolstadt, schreibt mit „Achtundsechzig“ seine musikalischen Zeitreisen weiter. Nach „Abends wenn die Lichter glühn“ mit Songs der 20er und 30er Jahre und der Wirtschaftswunder-Revue „Irgendwo, Irgendwann“ nun also „Achtundsechzig“. Heute Abend ist Premiere im Kleinen Haus des Stadttheaters. Es singen und spielen Andrea Frohn, Renate Knollmann, Jan Gebauer, Ralf Lichtenberg, Richard Putzinger und Peter Reisser. Tobias Hofmann selbst wird am Schlagzeug seiner vierköpfigen Band sitzen.

Foto: Jochen Klenk

Kulturkanal am 06.12.2018
    
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