von Isabella Kreim
Die Mitarbeiter in der Zentrale der Stadtwerke Schrobenhausen haben's gut. Sie können im Foyer, den Fluren, in ihren Besprechungsräumen und Büros mit den Augen wunderbare Sonntagsausflüge unternehmen, an den Kochel- oder Walchensee, an die Donauufer bei Vohburg, Neuburg oder Ingolstadt, an den Lech, die Isar und zu Badeseen.
An die 60 Ölgemälde, alle in freier Natur gemalt zum Thema Wasser zeigt der Schrobenhausener Maler Max Biller in den Räumen der Stadtwerke. Bilder in kraftvollen Farben, dunkelblau-violette Berge, kräftige Farben auch in den Spiegelungen im Wasser. Es sind Bilder von denen gleichzeitig eine große Vitalität und Ruhe ausgeht.
Wenn man mit den Augen in ihnen spazieren geht, kann man Kraft tanken, frische Luft schöpfen, fast so, als könnte man sich für einige Minuten hinwegbeamen zu diesen Flusslandschaften und Alpenpanoramen. Wasser ist für den Maler Max Biller der von der Natur erfundene Spiegel, in dem sich Berge, Bäume, Stadtsilhouetten widerspiegeln, die der Maler nun wiederum für uns, die Betrachter, die nicht dabei waren, festhält.
Der Vorstand der Stadtwerke Schrobenhausen, Thomas Schneider, will seinen Mitarbeitern etwas Gutes tun. Aber er will immer wieder den Wert von sauberem Wasser vor Augen führen, das nicht so selbstverständlich aus der Leitung oder als aqua minerale aus der Wasserflasche kommt. Von ihm stammt auch der Titel der Max- Biller-Ausstellung „Aqua billerale“