Wettbewerb Standort Kammerspiele; Kunst in Abbruchhaus

von Isabella Kreim

Der Neubau einer Ersatzspielstätte für die Sanierungsphase des Stadttheaters, des künftigen Kleinen Hauses kann im Umfeld des Stadttheaters von Hardt-Waltherr Hämer realisiert werden - ohne die Sichtbezüge zwischen Hämerbau und dem Neuen Schloss zu beeinträchtigen.
Und zu erwarten ist damit auch eine Verbesserung des gesamten Areals an der Donau.
Zu diesem Ergebnis kam am Freitag das Preisgericht, das 4 Entwürfe aus den Vorschlägen der 15 eingeladenen international renommierten Architekturbüros ausgewählt hat.
Dabei ging es noch nicht um das Aussehen des neuen Theaters, sondern ob und wo ein Neubau zwischen Tränktorstraße und Neuem Schloss einen städteplanerisch sinnvollen Platz finden kann.
Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe ab 29. November; Bürgerforen am 29. 11 und 9.12.

Für 3 Tage hat der Berufsverband Bildender Künstler die vier Stockwerke eines leerstehenden Mietshauses der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt in der Stargarderstr. 15a in Beschlag genommen. Heute zwischen 13 und 18 Uhr ist die letzte Gelegenheit, die Verwandlung des Hauses in viele Kunsträume zu besichtigen.
Keiner der ca. 20 Künstlerinen und Künstler hat nur die eigenen Bilder oder Objekte in den leeren Räumen ausgestellt. Alle haben die leerstehenden Räume mit großer Leidenschaft neu gestaltet. Viele haben der Erinnerung an die ausgezogenen Bewohner mit den noch vorhandenen Relikten der Mieter nachgespürt, andere haben futurische Räume gestaltet für eine Zukunft, die das Gebäude nicht mehr hat. Es wird demnächst abgerissen.

Kulturkanal am 19.11.2017
    
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