Künstler Ottmar Hörl und Klarinettist Sebastian Manz

von Isabella Kreim

Galerie Mariette Haas: Ein Quadratmeter schwarzes Blech, zusammen geknüllt wie ein Stück Papier, das man in den Papierkorb werfen möchte. Schwarzer Karton zum Bandsalat aus Papierstreifen geshreddert oder diese schwarzen Streifen auf schwarzer Fläche gemalt, sodass die monochrome Fläche optimale Räumlichkeit erhält. Oder das schwarze Rechteck in Streifen unterteilt...
Ottmar Hörl beschäftigt sich mit einer Ikone der modernen Kunst - dem schwarzen Quadrat von Kasimir Malewitsch, 1915 der radikalste, konsequenteste Entwurf einer gegenstandslosen Malerei und daher sozusagen das Urbild für die Avantgarde, für die monochrome Malerei wie für die Konkrete Kunst.
Macht sich Ottmar Hörl über diesen Meilenstein der modernen Kunst lustig? Oder nur über den bierischen Ernst, den Dogmatismus in der Kunst? Zerstörung oder "Erlösung"?

Heute erhält der Klarinettist Sebastian Manz in der Hamburger Elbphilharmonie seinen dritten Klassik-Echo verliehen. In der Kategorie" Konzerteinspielung des Jahres".
Vorletzte Woche trat er in ingosltadt mit dem Georgischen Kammerorchester auf und spielte das selten zu hörende Konzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester von Karl Amadeus Hartmann. Johannes Seifert hat mit Sebastian Manz nach der Generalprobe am Vormittag des Konzerts gesprochen.

Kulturkanal am 29.10.2017
    
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