von Heike Haberl
Bei der 2. Ladies Crime Night im Rahmen der Künstlerinnentage musste man wirklich auf vieles gefasst sein: Mordende Ehemänner, tote Tomatenköniginnen, eine angeblich drogendealende Ärztin mit Amnesie, eine 16jährige Kunstdiebin, eine alternde Mundräuberin, ein beim Geocaching verschwundener Junge, ein Schuss aus dem Hinterhalt in den nebligen Bergen, eine totgesagte Kranke, oder ein um die Ecke gebrachter Zuhälter hielten die überwiegend weiblichen Zuhörer in Atem. 9 Schriftstellerinnen der "Mörderischen Schwestern", einer Vereinigung von Krimiautorinnen aus dem deutschsprachigen Raum, stellten ihre Neuerscheinungen vor.