"Musikförderungspreis", "Stella"; Ausstellung E-A Jung

von Isabella Kreim

"Engel sind auch nur Geflügel". Diesen frechen Titel hat die als Hühnermalerin bekannt gewordene Ingolstädter Malerin Elisabeth-Anna Jung ihrer Ausstellung in der Galerie im Stadttheater Ingolstadt gegeben, die sie im Rahmen der Künstlerinnentage „Der Oktober ist eine Frau“ zeigt.
Frauen, Hühner, Engel...

3 junge Musiker von 3 bayerischen Musikhochschulen in einem Wettbwerbskonzert im Theaterfestsaal. Über die Vergabe des seit 1968 verliehenen Preises enetscheidet eine Fachjury, aber auch das Publikum stimmt ab. Dies ist das Erfolgskonzept des Wettbewerbskonzert mit jungen Künstlern des Konzervereins Ingolstadt. Am Dienstag traten eine Sopranistin und zwei Baritone auf. Die Fachjury entschied sich für den Bariton Thomas Trolldenier, der als Mitglied der Würzburger Domsingknaben zum Gesang gefunden hat.
Das Publikum votierte für die Sopranistin Samantha Gaul, die bereits in Augsburg, Darmstadt und Giessen auf der Bühne gestanden hat.

Musicalpremiere "Stella - Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm": Der Stoff beruht auf einer wahren Geschichte. Die Jüdin Stella , blond und sehr deutsch, träumt von einer Karriere als Revuestar. Sie gerät ins Visier der Nazis und lässt sich schließlich von der Gestapo dazu anwerben, vor der Deportation versteckte Juden aufzuspüren und auszuliefern.
Brian Bell, der in Ingolstadt bereits „Babytalk“ im Studio inszeniert hat, führt Regie bei diesem Musical von Peter Lund mit Musik von Wolfgang Böhmer.
Der in Berlin lebende amerikanische Regisseur Brian Bell hat fundierte Kenntnisse über die historische Figur dieser Stella Goldschlag. Als Touristenführer im KZ Sachsenhausen wurde er über die historischen Faken dieser Geschichte informiert.

Kulturkanal am 19.10.2017
    
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