Bühnentechnik Stadttheater; Nacht der Museen

von Isabella Kreim

Die Bühnentechnik im Stadttheater Ingolstadt, genauer die Punktzuganlage, musste überholt werden und wurde mit einer neuen Steuerungsanlage aufgerüstet, um den Spielbetrieb für die neue Saison zu gewährleisten. Der TÜV Süd hatte bei seiner Inspektion im Februar darauf hingewiesen, dass bei diesen Punktzügen dringender Handlungsbedarf besteht. In den Theaterferien wurden diese Punktzüge nun auf den neuesten Stand der Technik und auch der europäischen Sicherheitsrichtlinien gebracht.  Finanziert wurde die Sanierung zu 75% vom Freistaat Bayern.
Der ungewöhnlichste Ort bei der Nacht der Museen waren die Räume des Kunstvereins in der Theatergalerie. Nur für diesen einen Abend entstand dort eindrucksvoll spacig eine Rauminstallationn zum Thema Mondlandung der Apollo 11 von 1969 - ein Remix aus Originalaufnahmen, Videoprojektionen, Bodenarbeiten und Live-Sound-Collagen. Die Videokünstlerin Cendra Polsner hat mehrere Arbeiten zu dieser Gesamtraumwirkung kombiniert und mit den Musikern Bernhard Hollinger und Denis Androic aus Amsterdam ein visuell-akustisches Gesamt-Raumerlebnis kreiert.
Eine Nacht der Seele versprach das Dt. Medizinhistorische Museum zur Nacht der Museen. Denn im Mittelpunkt stand die Sonderausstellung über antike Vorstellungen vom Wesen und vom Sitz der Seele mit dem schönen Titel „Die Seele ist ein Oktopus“. Dazu gab es Einführungen in die Ausstellung, auch speziell für Gehörlose, eine Führung im Arzneipflanzengarten und eine auf die Gartenseite des Museumsgebäudes proijezierte Videoinstallation von Esteban Nunez  mit einer Live-Performance der Tänzerin Yahsmine Macaira.

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Kulturkanal am 15.09.2017
    
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