Jazztage: Marcus Strickland und Al Di Meola

von Kerstin Schulz

Brodelnde Rythmen, kein reiner Jazz und ein Monstersound am Saxophon...
Der 37jährige in New York lebende Marcus Strickland mischt Funk, Soul, HipHop und R&B mit einer bewundernswerten Lässigkeit zu einem lebensfrohen coolen Musikstil. Und wegen dieser eigenständigen Mischung  hat er seine Formation "Twi-Life" genannt.
Aber warum heisst sein neues Album „Nihil nove...“ - nichts Neues unter der Sonne? Er wolle mit seiner Musik ohne Schnickschnack über den Zeitgeist nachdenken, erzählte er im Gespräch mit Kerstin Schulz - und auch von seiner lebenslangen Liebe zum Saxophon und der Befürchtung, in New York würden die Kreativen wegen der hohen Lebenshaltungskosten langsam abwandern.

Der Gitarrist Al Di Meola hat Musikgeschichte geschrieben. Ihn, nur von seinem Duopartner Peo Alfonsi begleitet in der intimen Atmosphäre des NH-Hotels zu erleben, mit vertrackten Rhythmen und spröden Klängen, war ein Ereignis.Heute sieht sich der virtuose Gitarrist vor allem als Komponist. „Elysium and more“ heisst seine neue CD. Ein sehr persönliches Album, bekannte er im Gespräch mit Kerstin Schulz.

Kulturkanal am 07.11.2016
    
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