von Isabella Kreim
Vive la France. Ein Sonderkonzert mit Musik aus Frankreich spielt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt am Donnerstag im Ingolstädter Theaterfestsaal. Und das Programm reicht von einer Pavanne über die Farben der Jahreszeiten von Frank Martin und einer Symphonie von Jean Francaix bis zu Chansons von Edith Piaf.
Zu Gast ist dafür die österreichische Sopranistin Maria Rosendorfsky, die auch einen Liederzyklus von Hector Berlioz zu Texten aus dem Gedichtband „La comedie de la mort“ von Theophile Gautier singen wird. Außerdem sind Werke von Eric Satie zu hören.
Maria Rosendorfsky hat in Wien Gesang und musikalisches Unterhaltungstheater studiert. Sie ist Ensemblemitglied des Theaters Ulm, wo sie neben Partien des lyrischen Fachs von Mozart oder der Sophie im "Rosenkavalier" auch als Lulu von Alban Berg für Furore gesorgt hat. Aber sie singt auch zeitgenössische Musik, Kirchenkonzerte und Operetten und hat ein Projekt mit Blechlabor, ist also musikalisch äußerst vielseitig unterwegs.
Am Telefon des Kulturkanal konnten wir mit Maria Rosendorfsky sprechen.
Ein französischer Abend mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt unter der Leitung des Generalmusikdirektors am Theater Ulm, Timo Handschuh, mit der Sopranistin Maria Rosendorfsky am Donnerstag um 20 Uhr im Theaterfestsaal. Es gibt noch einige Karten an der Abendkasse.